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Wie aus einem bescheidenen Postboten aus Batinski bei Kalinovac ein weltberühmter Maler wurde

Ivan Lacković Croata wurde am 1. Januar 1932 in Batinske bei Kalinovac geboren. Im Jahr 1957 zog er nach Zagreb und begann als Postbote zu arbeiten. Im Jahr 1968 nahm er seine Tätigkeit als Berufsmaler auf. Seine Gemälde und Zeichnungen sind weltweit in vielen renommierten Galerien und Privatsammlungen zu sehen.

Ivan Lacković - kroatischer Maler und Grafiker, wurde am 1. Januar 1932 in dem Dorf Batinske in Podravina (Nordkroatien) geboren. Das pittoreske Dörfchen diente dem Maler als dauerhafte Inspiration, was besonders in seinen früheren Werken sichtbar ist, die das Naturerlebnis und das Leben in seinem Geburtsort widerspiegeln. Nach seinem Umzug nach Zagreb setzt der Maler seine Interpretation der zauberhaften Szenen seiner Heimat mit dem Pinsel fort, wobei er Temperafarben und Öl auf Glas verwendet, und anschließend seine Vision in Zeichnungen umsetzt.
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 Das träumerische Thema der Winteratmosphäre, voller spezifischer Details und einer Reihe charakteristischer Einzelheiten, dominiert die Anfänge seines künstlerischen Schaffens. Mit der Zeit tauchten immer häufiger Motive mit symbolischer Bedeutung auf. Ivan Lacković - Croata starb am 29. August 2004 in Zagreb. Sein Vermächtnis ist noch heute sehr präsent. In der kleinen Batinske – seiner ewigen Inspiration. Lassen Sie sich auch inspirieren.

Heimatsmuseum Kalinovac

Die Wiederansiedlung des Gebiets um Đurđevac erfolgte nach dem dauerhaften Frieden mit den Türken, der während der Regierungszeit von König Rudolf II. vereinbart wurde. Diesmal begann die Ansiedlung in Form kleiner Gemeinden oder Dörfer (Kloštar, Budrovac, Suha Katalena, Sirova Katalena, Čepelovac, Prugovac, Kozarevac) und Kalinovac, das erstmals 1636 direkt erwähnt wurde, da seine ersten Vorfahren in den Waldgebieten der Sümpfe entlang der Drau lebten, die heute als Pavlanci bekannt sind.
Die Entstehung von Kalinovac und die erste Erwähnung seines Namens „KALINOUCZ”
Kalinovac wurde mit Sicherheit nach dem Frieden mit den Türken angesiedelt, denn 1639 wurde der Ort auf der Karte eines Generals von Varaždin eingezeichnet. Nach den Karten der Krajina aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts befand sich an der Stelle des heutigen Dorfes ein Vorposten der Festung Đurđevac mit dem Namen „CALINOVEZ”.

Dabei handelte es sich um ein rundes hölzernes "Rotenttum" mit ständiger Bewachung, das die Bevölkerung des Đurđevac-Gebiets durch das Anzünden von Feuern und andere Signale vor der Ankunft der türkischen Plünderern warnen sollte, die in der mündlichen Überlieferung als grausam gelten. An der Stelle des damaligen Wachturms im nördlichen Teil des Dorfes, wurde später auf einer Sandhügel ein größeres Bauwerk, eine Station („štacija"), errichtet, die heute noch besteht und als Regionalschule und Heimatmuseum dient.

Auf Initiative der lokalen Ortsgemeinde und der eitlen Lehrer der damaligen Regionalschule in Kalinovac wurde eine Kampagne zur Einrichtung einer Museumssammlung gestartet. Die Sammlung wurde am 9. Mai 1971 durch die Entscheidung der Ortsgemeinde ins Leben gerufen. Die Exponate datieren von der Vorgeschichte (Steinaxt, Armreif, Steinhammer, Teile eines türkischen Säbels...) über die ältere Geschichte bis hin zur Neuzeit. 

 

Kanalska ulica Batinske, 48361 Kalinovac tzp.dravski.peski@gmail.com +385 99 334 7733 Po najavi